Die Woche auf Sizilien war für das gesamte Erasmusteam äußerst lehrreich und spannend: Neben zahlreichen Workshops kam eine vielfältige Gruppendynamik zwischen den einzelnen Schüler*innen zum Vorschein. Zu Beginn der offiziellen Veranstaltung am G. La Pira (Technische Schule) trug jede einzelne Schülergruppe ihre Idee bezüglich des Projekts vor. Es war schön zu sehen, wie unterschiedlich und kreativ jede einzelne Idee präsentiert wurde. Besonders imponierend war hierbei eine Vision von der Gruppe aus Lleida, welche sich mit dem Leben auf dem Mond befasste. Dazu hatten sie ein Modell entwickelt, welche der Grundvorstellung des European House 1.0 in futuristischem Design entsprach. Besonders interessant waren die Gruppenarbeitsphasen, wobei wir mit den Schüler*innen von den jeweiligen Partnerschulen gemeinsam weitere Lösungen angestrebt haben, um das Thema „Smart Mobility“ in die Gesellschaft zu tragen und konkrete Umsetzungsbeispiele gerade auch für Schulen zu entwickeln. Am Ende wurde vom HG-Team eine Website vorgeschlagen, auf die jede Partnerschule zugreifen kann. In einem dynamischen Prozess werden so z.B. erprobte Aktivitäten, Tipps für nachhaltige Fortbewegung im Schulbereich und Workshops zur Mobilitätserziehung angeboten. Dadurch, das wäre der größte Wunsch des ganzen Teams, würde ein stärkeres Bewusstsein für die Dringlichkeit der Mobilitätswende bei jungen Menschen entstehen. Neben der Projektarbeit hat uns auch das kulturelle Programm sehr bereichert. So besuchten alle Teilnehmer beispielsweise das alte griechische Theater in Syrakus und die barocke Altstadt von Noto. Dank unserem Reiseführer Frank (Amerikaner!) lernten wir viel Geschichtliches und Kulturelles dazu. Die zahlreichen Gespräche und Unternehmungen mit den Schüler*innen und Lehrer*innen waren für alle ein Genuss. Abschließend können wir sagen, dass wir viele schöne Eindrücke mit nach Deutschland nehmen konnten und sehr dankbar sind für diese besondere Art der internationalen Projektarbeit. Auch wenn das Projekt jetzt zum 14.08.2022 nach drei Jahren zu Ende geht, wollen die Schulen aus Bukarest und Lleida mit uns gemeinsam am Mobilitätsthema weiterarbeiten und eventuell auch Treffen über den Projektzeitraum organisieren. Darauf freuen wir uns!
Carlotta Kondring, Julia Latschugina (Jgs.1)