Richtig stolz darf das diesjährige HGackathon-Team des Hellenstein-Gymnasiums sein, das in Stuttgart beim Würth Bildungspreis von Kultusministerin Theresa Schopper mit dem 3. Platz gekürt wurde! Das Preisgeld beträgt stolze 2000 Euro. In der Laudatio heißt es:
„Mit dem „Acceleratoreprogramm Start-up-Gründung“ des Hellenstein-Gymnasiums Heidenheim haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in verschiedenen Projektgruppen ein eigenes fiktives Start-up zu gründen. Dabei werden sie von ehemaligen Teilnehmenden des Programms als Mentorinnen und Mentoren begleitet. Das Programm wird zukunftsfähig aufgestellt, somit sind Evaluation sowie Qualitäts- und Materialsicherung zentrale Aufgaben. Die Future Skills, wie Teamfähigkeit, Problemlösekompetenz und das eigenständige Arbeiten, wurden durch die Projektarbeit bei den teilnehmenden Jugendlichen in hohem Maße gefördert.“
Die Initiative am HG wird unterstützt und beraten von der „Code‘n’Ground AG“, dem Bildungspartner des HG. Die verantwortlichen Lehrkräfte Trixi Thomas und Tobias Baumgartner freuen sich sehr über den Preis, zumal das Projekt in seiner Art weniger eine Schülerfirma, als vielmehr ein Bildungskonzept darstellt und damit eine Orchidee im Wettbewerb war.
Zudem unterstützte die Stiftung Würth mit dem unter ihrem Dach angesiedelten Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württemberg die teilnehmenden Schulen bei der Umsetzung ihrer ökonomischen Projekte. Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Würth, und Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, würdigten die Leistung der Preisträgerschulen.
„Von der Bandbreite der ausgezeichneten Projekte bin ich wirklich begeistert. Schülerinnen und Schüler haben Vogelhäuschen verkauft, Snacks und Getränke serviert, fiktive Start-ups gegründet – und ganz nebenbei und trotzdem hautnah gelernt, wie Wirtschaft funktioniert und wie wichtig Teamgeist und Durchhaltevermögen sind“, sagte die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper. Sie fügte hinzu: „Der Würth-Preis fördert praxisnahes Lernen, was nicht nur das ökonomische Wissen der jungen Menschen stärkt, sondern sie auch eine Qualität entdecken lässt, die im Schulalltag häufig zu kurz kommt, ein Unternehmergeist aber dringend braucht: Machen! Sich trauen und loslegen!“
Auch Johannes Schmalzl gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrem Erfolg: „Es ist inspirierend zu sehen, wie engagiert und kreativ die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte im Rahmen dieses Wettbewerbs umsetzten. Umso mehr freut es mich, dass der Würth Bildungspreis die unternehmerische Leidenschaft der Schülerinnen und Schüler entfacht und sie die Möglichkeit haben, praktische Erfahrungen zu sammeln, die sie auf ihrem weiteren Bildungsweg und im späteren Berufsleben stärken werden.“
Initiator des Preises ist der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, der sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, ökonomische Inhalte an Schulen zu vermitteln und die ökonomische Kompetenz der Jugendlichen zu fördern. Das Kompetenzzentrum kooperiert in diesem Rahmen mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Herzlichen Glückwunsch!!