Suche
Close this search box.

Schülermitverantwortung (SMV) am HG - Wir sind für euch da!

Schülersprecherin: Romy Haas
 
Stellvertretende Schülersprecherinnen: Sophie Häckel und Lara Klauss
 
Verbindungslehrer: Herr Elbert und Herr Hebauer

Aufbau der HG-SMV


1 Schulfest-/ Infotagausschuss

1.1 Aufgaben
Hier werden der Infotag und das Schulfest als wichtige Tage für die gesamte Schule organisiert. Denn hier werden neue Schüler*innen gewonnen und diese sind die Zukunft für das HG.

Das Schulfest ist zudem für die gesamte Schülerschaft und Schule ein riesiges Ereignis, denn an diesem Tag steht der Fokus nicht auf dem Lernen, sondern auf der Gemeinschaft und den Zusammenhalt.

 

 

2 „Schule ohne Rassismus“-Ausschuss
2.1 Aufgaben
In diesem Ausschuss repräsentieren wir das Leitbild „Schule ohne Rassismus“ des HGs sowohl nach außen als auch nach innen zur Schülerschaft. Möglich sind besondere Aktionen, um die Schüler näher an das Thema zu bringen.

 

 

3 Ausschuss für Nachhaltigkeit und Digitales
3.1 Aufgaben
Ziel sind Aktionen im Rahmen der Nachhaltigkeit der Schule, um den Leitbild einer UNESCO-Schule gerecht zu werden. Der Ausschuss hat insbesondere die Möglichkeit Anforderung & Interessen der digitalen Bereich an die Stadt Heidenheim heranzutragen, und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

 

 

4 Aktionsausschuss
4.1 Aufgaben
Hier werden Aktionen für die Schulgemeinschaft und Gesellschaftsgruppen die Hilfe nötigen organisiert

Wir sind "Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage"!

Im Fokus des Aktionstages stand die Auszeichnung unserer Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Um Schüler und Schülerinnen für das Engagement gegen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt zu sensibilisieren, wurden verschiedene Aktivitäten und Workshops durchgeführt.

Selbstverteidigung bei Bernd Elsenhans
Bei dem Workshop zur Selbstverteidigung brachte Bernd Elsenhans den SchülerInnen der 8a und 8b die Theorie und die Praxis der Selbstverteidigung bei. Im theoretischen Teil erklärte Elsenhans, dass es beispielsweise oft besser sei, sich mit Alltagsgegenständen, wie Kuli oder Schlüssel, zu verteidigen als mit Pfefferspray und Messer. Die gefährlichen Waffen können nämlich auch schnell gegen einen selbst eingesetzt werden. Im praktischen Teil durften die SchülerInnen in Kleingruppen bestimmte Schläge üben, welche nützlich sind,  um sich zu verteidigen. Beispielsweise kann ein Schlag aufs Ohr, den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen.

Courage bei erster Hilfe:
Die Leiterinnen des SSD, Frau Steck und Frau Schwarz, haben sich überlegt, einen Workshop zum Thema „Courage bei erster Hilfe“ für unsere 7ten Klassen zu veranstalten, vor allem nachdem, was sich kürzlich zugetragen hatte: ein Mann war in einer Bankfiliale zusammengebrochen, woraufhin die anderen Kunden über ihn stiegen, um ihr Geld abheben zu können. Wir an unserer Schule wollen zeigen, wie man es richtig macht und den Schülern Mut machen, sich mehr zuzutrauen, sei es auch nur einen Notruf abzusetzen. Eine regelmäßige Auffrischung des Kurses soll hierbei mehr Sicherheit geben und das Selbstbewusstsein stärken.

Zivilcourage Training
Bei dem Zivilcourage Training für die 8c unter der Leitung von Andreas Wenzel von act4transformation aus Aalen, wurde den teilnehmenden Schülerinnen und Schüler spielerisch vor Augen geführt, wie viele von ihnen Eltern oder Großeltern haben, die nicht in Deutschland geboren wurden und dass so gut wie jeder in Kontakt mit Nicht-Deutschen steht. Neben diesen Aspekten wurden jedoch auch andere genannt, für die Menschen diskriminiert werden, wie beispielsweise das Tragen einer Brille oder einer Zahnspange. Auch hier meldeten sich einige Schüler, auf die eines dieser beiden Merkmale zutrifft.
Trotz alldem, sind die Meisten sich unsicher, ob sie in einer Situation, in der ein anderer diskriminiert wird, handeln würden. So meldeten sich beispielsweise bei der Situation eines Jungen, der im Bus belästigt wird, nur einige Wenige, die tatsächlich etwas tun würden, um dem Jungen zu helfen. Der Grund: Unsicherheit und Angst.
Durch den Workshop wurden den Schülern Mut gemacht, ihre Angst zu überwinden und zu helfen.

Podiumsdiskussion mit Sascha Vollmer
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit dem „Boss-Hoss“-Sänger Sascha Vollmer wurde das Hauptthema des Tages besprochen: Rassismus.
Dabei war es ihm sehr wichtig, Rassismus und Mobbing nicht zu ignorieren, sondern offen darüber zu sprechen. Außerdem lobte er unseren Mensaaktionstag und war der positiven Überzeugung, dieser habe etwas erreicht.
An die zuhörenden Schülerinnen und Schüler gab er am Schluss außerdem noch den Apell, die Dinge, die man anlässlich des Mensaaktionstags erfahren habe, im weiteren Leben fortzuführen.

Auszeichnungsfeier zur „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“
Die abschließenden Reden legten den Fokus auf den Umgang mit Rassismus und Diskriminierung. Unser Schulleiter Herr Nagel betonte, dass am HG freies Denken und eine freie Meinungsbildung ihren Platz haben. Die SMV fördert zudem jegliche Projekte, da sie der Meinung sind, dass man so das Potential junger Menschen aufbauen und nutzen könne. Damit sollen alle an unserer Schule zusammengebracht werden und die Angst vor Ausgrenzung verschwinden. Der Oberbürgermeister Herr Ilg lobte die Schule für ihr Engagement in Heidenheim, eine starke Stadt mit vielen verschiedenen Nationen, in der Schwache geschützt werden sollen und jeder den Mut haben sollte, sich einzubringen. Unser Pate Sacha Vollmer  bezeichnete Oberflächlichkeit und Ausgrenzung aufgrund von Differenzen in der heutigen Gesellschaft als schlichtweg Schwachsinn, wobei Frau Rudi ihm voll und ganz Recht gab und meinte, dass Diskriminierung in einer Welt wie dieser nicht willkommen sei, womit sie dann feierlich die Urkunde zur „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ an die Schule, stellvertretend an die Verbindungslehrerinnen Marion Löhr und Eike Liebig, sowie an die Schülersprecher Carina Löffler, Ekim Demir und Jannik Pflieger, übergab.

Anne Hartmann, Isabelle Henning und Jasmin Hmaidi (alle K1)